Zitat von Kiraundco

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(weil irgendwelche Leute sie im Winter wohl ausgesetzt haben, sind die Hinterpfoten und der Schwanz im wahrsten Sinne des Wortes ab gefroren)).

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Das finde ich heftig. Für so eine Maus hätte man doch eigentlich immer Platz. Da gäbe es keinen Grund sie auszusetzen (abgesehen davon das jemand anderes sich derer bestimmt auch schon vor dem aussetzen angenommen hätte). Aber Leute gibt es...
Schön das die Maus immerhin (wenn auch allein und behindert) ein Zuhause hat bei dem sie nicht befürchten muss das ihr noch mal sowas geschieht.

Zitat von Kiraundco

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zwei Kaninchen (woraus wg. einer Fehldiagnose des TA dann insgesamt 5 geworden sind)

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Holla, das Gefühl kenne ich zwar, jedoch nur von ganz kleinen Tieren.
Das nenne ich mal eine Umstellung wenn auf ein mal ungeahnt glatt 5 Kaninchen mehr da sind.

Zitat von Kiraundco

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Manche von diesen Fellnasen haben einfach ein Talent ihren gesamten Charme bei Pflegeherrchen oder Frauchen auszuspielen .....

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Das stimmt allerdings.

Wenn ich Notfallratten bekomme, ist für mich immer sofort klar das sie bei mir bleiben. Bei dem Kaninchen war es eigentlich nicht so klar.
Ich bekam einen Anruf von einem Arche-Mitglied das ich ein Zwergkaninchen bekäme. Hehe, ich richtete einen Käfig ein... schön liebevoll mit Häuschen und all das was man einem Zwergkaninchen so bietet. Ein netter, junger Mann kam und bat mich das Häuschen raus zu nehmen. Ich verstand es nicht und wies darauf hin das es ein Häuschen für Zwergkaninchen sei. Er grinste und bat mich noch mal es raus zu nehmen. Ich tat es. Er lies das Zwergkaninchen aus der Transportbox. Das Kaninchen war fast so groß wie der gesamte Käfig...
Ich entschied dann einen neuen Käfig anzuschaffen, beschloss aber schnellstens ein Zuhause für ihn zu finden das möglichst einen Garten und/oder viel Platz hätte. Öhm... selbst Leute die selbst schon Kaninchen und einen riesen Garten hatten, wollten ihn nicht.
Naja, nun hat er bisher einen Platz auf der Couch beschlagnahmt, dem Kater einen Spielball und eine Spiel-/Laufröhre professionell "abgezogen", gelernt richtig zu betteln wenn man als Mensch in seiner Gegenwart isst und er lernte auch das es sich lohnt eine besondere Form von Eifersucht zu zeigen wenn Frauchens Aufmerksamkeit mal einem anderen Tier gilt. Wenn man Frauchen dann in den Fuß zwickt, hat man alle Aufmerksamkeit auf seiner Seite. Nach dem Motto: "Willkommen im Streichelzoo, und wehe man hört auf zu streicheln..."

Anfangs war das Kaninchen mehr als scheu und bekam vor allem Panik wenn man in die nähe seiner Ohren kam. Nach zwei Jahren hatte er sich so gut entwickelt das ich mir kaum vorstellen konnte wie es wäre wenn er nun nach der Zeit eine fremde Person vor der Nase hätte. Heute lässt er sich sogar anstandslos Blut aus den Ohren abnehmen sofern es eine Tierärztin (also nur eine Frau) macht.