Hi, wie einige mitbekommen haben, studiere ich an der EFH-Bochum Soziale Arbeit.

Nun hab ich eine Vorlesung in der es um Armut geht. Das Thema ist interessant und wir sollen uns nun Einblicke in Armut verschaffen und über unsere eingenen Eindrück eine Hausarbeit scheiben, die gleichzeitig unsere Prüfung ist..

Der Prof. ist immer erfreut über neue Einblicke und ich dachte daran das es ja nun in vielen Kommunen so etwas wie eine "Tiertafel" gibt oder mobile Tierärzte, die z.B. die Hunde der Obdachlosen versorgen....

Habt ihr da Erfahrungen mit? Wisst ihr wo so etwas in der näheren Umgebung statt findet?
Wäre über ganz viele Ideen und Vorschläge erfreut!

Liebe Gruß Ally

Vielleicht interessiert dich dieses Urteil

da ich einen direkten Link nicht hin bekomme

Justiz NRW: VG Gelsenkirchen - Herzlich willkommen auf unseren Internetseiten

Gericht: Verwaltungsgericht Gelsenkirchen
Entscheidungsart: Urteil
Aktenzeichen: 2 K 3211/08
Entscheidungsdatum: 16.10.2008

NRW-Justizportal: Justiz-Online - die Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen im Internet

Oder hier nach dem Aktenzeichen suchen 2 K 3211/08

ich weiss jedem steht ein Tier zu...aber wenn ich mir manche obdachlose angucke die einen hund haben nur damit sie dafür geld bekommen und sich davon lieber bier und so holen können finde ich sollte man ihnen das tier wegnehmen...es gibt auch ausnahmen kla....habe ich auch schon gesehen am DO HBF zum beispiel oder auch in der innenstadt...aber das ist sehr selten ist mir aufgefallen...leider...
LG mirca

Zitat von Edel Kampfdackel

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ich weiss jedem steht ein Tier zu...aber wenn ich mir manche obdachlose angucke die einen hund haben nur damit sie dafür geld bekommen und sich davon lieber bier und so holen können finde ich sollte man ihnen das tier wegnehmen...es gibt auch ausnahmen kla....habe ich auch schon gesehen am DO HBF zum beispiel oder auch in der innenstadt...aber das ist sehr selten ist mir aufgefallen...leider...
LG mirca

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ja wie gesagt es gibt solche obdachlosen und solche...also ich ahbe noch nicht viele gesehen die gut mit ihren tieren umgehen...wie du schon schriebts haben auch wir oft versucht ihnen (und den Tieren) etwas zu essen zu geben...aber es wurde nie angenommen...das ist echt traurig...also betteln sie eh nur für alkohol...

Ich habe auch schon einen gesehen der in einen dicken Mercedes nach Hause gefahren ist
Es sind nicht alle Obdachlos
Jede Menge bettelt einfach nur weil sie nirgends so viel und so leicht Geld verdienen können
Ich will nicht ausländerfeindlich klingen aber meistens sind es die Mütter mit Kindern die angeblich kein deutsch sprechen
Die arbeiten schon in schichten
Ganz schlimm ist das in Berlin und Frankfurt

Ich glaube meine Frage ruft hier eine Diskussion hervor, die so nicht gewollt war.

Ich finde das es viele Hunde, die mit ihrem Besitzer auf der Straße leben nicht schlechter haben als ein Großteil der "Wohnungshunde" die viel zu wenig gefordert werden, die nur "nebenher" laufen, ihre Bedürfnisse nicht ausleben dürfen und das "Hundsein" schon lange nicht mehr kennen... aber es gibt von allem ein Extrem..

Es gibt in NRW eine Tiertafel und die ist in Brüggen.

http://www.tiertafel.de/

Über google wirste einiges darüber finden......

Allerdings sind für viele Obdachlose die Tiere der letzte Halt. Und für ihren Hund tun sie wirklich alles!!!

In letzter Zeit liefen einige Bericht über fahrende Tierärzte, die es z.B. in Berlin und Hamburg gibt. Und die haben grundweg nur positive Erfahrungen gemacht:

Während die Obdachlosen verwarlost waren, waren die Hunde sehr gepflegt. Regelmäßig ließen sie ihre Hunde untersuchen und impfen.
Der Hund eines Obdachlosen hatte z.B. ein Herzproblem und brauchte täglich Medikamente. Da Medikamente auf der Straße sehr beliebt sind, hatte der Tierarzt Bedenken die Medis rauszugeben. Aber der Obdachlose kam regelmäßig und holte eine Wochenration für den Hund ab. Die Werte des Hundes besserten sich zu sehens. Das bedeutet: Die Medikamente wurden nicht zu Geld gemacht und der Obdachlose schafft es sie dem Hund täglich zu geben.
Diese Verantwortung konnte er für sich selber nicht tragen. Er ging niemals zum Arzt, Sozialamt und Hilfsoraganisationen.

In einer Stadt (leider weiß ich nicht mehr wo) fangen Sozialarbeiter an mit den Tierärzten zu kooperieren.
Über die Verantwortung für das Tier an die Eigenverantwortung zu erinnern.