Genau! Der nicht geschulte Teckel schlieft ein und dann?? Weiß er unter Umständen nicht mehr weiter! Der Fuchs hat nämlich auch unter Tage die gleiche Intelligenz bzw. Aggressivität wie an der Oberfläche. Nicht jeder Dackel ist automatisch dazu geeignet, einzuschliefen. Und das Züngelchen der Waage zwischen der Entscheidung zwischen Angriff und Rückzug ist für das Tier situationsangemessen und damit nicht leicht.
Ein weiterer Punkt ist der, dass der Fuchs zuweilen sehr gern mit dem Dachs in größeren Bauten in friedlicher Gemeinschaft lebt. Geht zwar nur so lange gut, bis der Fuchs es wieder übertreibt und säuberlichen Meister Grimbart die Hütte zusaut, aber egal. Der Punkt ist ein anderer: Hat der Teckel nicht mehr den Fuchs, sondern den Dachs in der Nase, dann geht es erheblich weiter in die Tiefe und eventuell auch nicht wieder zurück.
Sorry, ohne Diskussionen über Jagd oder ähnliches vom Zaun zu brechen, aber ich halte einen in seiner Arbeit ausgebildeten und geschulten Hund immer noch besser und auch tierschutz- und waidgerechter, als zu sagen "der kann das so". Kann er nämlich in der Regel nicht!
Meistens sind es diese Halter, die die Tiere aus "Bierlaunen" heraus in irgendwelche Röhren und Gänge scheuchen und danach die Tränen in den Augen haben, wenn Waldi unter der Erde jault und nicht mehr wiederkommt.