Neues von ZERGportal
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Bukarest - Das rumänische Parlament hat am heutigen Dienstag ( 22.11.2011 ) einen umstrittenen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Tötung streunender Hunde erlaubt. 168 Abgeordnete stimmten dafür, 111 dagegen, 14 enthielten sich.
Tierschützer protestierten und beschimpften Abgeordnete
Tierrechtsorganisationen versammelten sich im Parlament und protestierten mit Plakaten gegen das neue Gesetz. Von der Zuschauerempore soll es "Mörder"-Rufe für die Abgeordneten gegeben haben, die mit Ja stimmten.
Zur Begründung der Parlamentsentscheidungen für die groß angelegte Einschläferungsaktion wurde angeführt, dass die Tiere eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit darstellen.
Der vom Senat bereits zuvor gebilligte Entwurf sieht vor, dass erwachsene Hunde in Tierheimen, die binnen 30 Tagen niemand beansprucht oder adoptiert, eingeschläfert werden können.
Allein in Bukarest wird die Zahl der Streuner auf 50.000 geschätzt.
Weitere Informationen Pfotenhilfe Europa:
http://www.pfotenhilfe-europa.eu/aktionen.html
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