Hi Ekiam,
liebe Grüße nach Hamburg.
Meine kleine, weiße Maus habe ich vor etwas über zwei Jahren "bekommen". Kinder hatten die Maus im Winter draußen bei Frost eingefangen und sie beim TA abgegeben, da sie sie selbst wg. der Familienkatze nicht behalten konnten. Ob sie weggelaufen ist oder man sie ausgesetzt hat, keine Ahnung. Zufälligerweise war ich gerade mit meiner Hündin beim TA. Die Maus hatte schon einen ganz steifen, abgestorben Schwanz. Amputieren ging nicht, die Maus hätte die Narkose nicht überlebt. Habe das Mäusele mit nach Hause genommen, wollte noch einen Artgenossen dazu kaufen, aber die Geschäfte hatten über`s Wochenende schon zu. Der Schwanz brach dann ab, kurz darauf wurden auch ihre Hinterpfoten dunkel und geschwollen. Die arme Maus verlor dann auch noch ihre kleinen Hinterpfötchen. Aufgrund der Schwellung vermutete ich Schmerzen und wollte zusätzlichen Streß mit einem Artgenossen dann vermeiden. Auch der Schwanzstumpf sah nicht gut aus, stark gerötet und geschwollen.
Ich dachte schon daran sie zu erlösen, hab`s mal noch mal mit einem Globoli zum knabbern versucht (Arnika D 6)und sie hat sich tatsächlich gut erholt. Hat keine Hinterpfötchen, kein Schwanz, aber ist punpenmunter. Immer noch . Klettert auf Ästen rum, ist rotzfrech und verteidigt ihr Terrarium wie ein bissiger Preisboxer. Zum Schutz des potenziellen Artgenossen blieb sie dann doch allein. Läuft sie in eine ihrer Papprollen, kann man sie auch rausnehmen und auf der Hand ist sie dann die liebste und beste Maus, meine Tootsie.
Ja und bei den Kaninchen denke ich auch, dass sie sich da draußen viel wohler fühlen. Sie haben 13 qm ( mit ihren Gängen eher sogar mehr)zum rumdüsen, alles buddel, und ausbruchsicher. Ich muss mal Fotos raussuchen.
LG
Angie