Mein Sohn hat seit 2 Jahren ein Streifenhörnchen, das trotz vieler Versuche nicht zutraulich wird. Wir haben es in einer Zoohandlung gekauft, wo es mit seinen Geschwistern zusammen lebte. Die neue Umgebung bei uns und das Alleinleben sind sicherlich traumatisch für das Tier gewesen (logisch). Dummerweise ist uns das Hörnchen zweimal ausgebüxt und musste mit einem Kescher wieder eingfangen werden (war sicherlich keine gute Erfahrung). Wir hantieren nur sehr wenig am Käfig herum, füttern ganz regelmäßig Frischfutter etc. Inzwischen ist das Streifenhörnchen so scheu, dass es nur zu bestimmten Zeiten seien Kasten verläßt und in unruhigen Tagen lieber nachtaktiv wird. Wer hat noch eine Idee, wie wir dem Hörnchen dazu bringen, angstfreier zu leben? Die rabiaten Methoden aus einigen Büchern (Kasten und Versteckmöglichkeiten wegnehmen) möchte ich nicht anwenden.